Insel Giannutri

Die halbmondförmige Insel Giannutri fasziniert mit ihrer einzigartigen Unterwasserwelt und den Ruinen imposanter römischer Villen. Die raue Felsenküste der südlichsten toskanischen Insel senkt sich nur zweimal, um zugängliche Buchten zu bilden.

Drei Anhöhen prägen die wilde Schönheit der unter Naturschutz stehende Kalksteininsel.

Schon die Römer wussten das milde Klima von Giannutri zu schätzen und erschlossen die knapp 3km² große Insel mit einem Hafen. Wohlhabende römische Familien erbauten hier aufwendige Wohnsitze.

An erhabener Stelle im Inselnorden sind noch heute die Überreste der einst marmorgetäfelten Villa dei Domizi Enobardi zu besichtigen.

Nationalpark

Auch diese Insel des toskanischen Archipels wurde mit ihrer gesamten Fläche zum Nationalpark erklärt, eingeteilt in verschiedene Schutzzonen. So kann man anders als auf den kleinen Nachbarinseln auf Giannutri übernachten. Mehrere private Anwesen finden sich im weniger streng geschützten Bereich der autofreien Insel.

Paradies für Taucher

Die Gewässer um Giannutri sind als wunderbare Tauchgebiete bekannt. Kristallklares Wasser, vielfältige Unterwasserfauna und –flora sowie zahlreiche Grotten lassen die Herzen der Taucher höher schlagen. Auch unter Wasser haben die Römer wie etwa mit gesunkenen Schiffen Spuren hinterlassen.

Tipp

Fährverbindungen bestehen mit Porto Santo Stefano und der Insel Giglio.

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