Betrachtet man das vom rotbraunen Tuffgestein geprägte Ortsbild von Sovana, scheint die Zeit im 13. Jahrhundert stehen geblieben. Das Dörfchen ist bekannt für seine eindrucksvollen Zeugnisse aus der Zeit der Etrusker.
Auch unter der Herrschaft der Römer behielt seine Sovana Stellung, später wurde der Ort sogar Bischofsitz. Als die Adelsfamilie Aldobrandeschi die Geschicke von Sovana lenkte, erlebte es eine Zeit des Wohlstands.
Aus dieser Zeit stammt die mächtige Burg Rocca Aldobrandesca, deren Ruine heute noch die Blicke auf sich zieht.
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Hauch der Vergangenheit
Die Atmosphäre des malerischen Ortes ist bestimmt durch seine historischen Bauten. Kaum ein Haus wurde nach dem 14. Jahrhundert errichtet. Die kleine Piazza del Pretorio im Zentrum wird von einigen sehenswerten Bauten wie dem gleichnamigen, wappengeschmückten Palazzo gesäumt.
Auch die frühromanische Kirche Santa Maria befindet sich hier. In ihrem freskengeschmückten Inneren birgt sie einen ausgefallenen Baldachinaltar, ein Ziborium aus vorromanischer Zeit.
Historische Bauten
Von dem Platz führen zwei schön pflasterte Straßen auf die andere Seite Sovanas. Eindrucksvoll liegt am Rande des Ortes der Dom San Pietro e Paolo aus dem 12. Jahrhundert.
Über ein marmornes Portal, das von Naturmotiven geschmückt wird, betritt man den dreischiffigen Innenraum der Kathedrale. Kreuzgewölbe, Rundbögen und Pfeiler unterteilen den Raum mit seinem kunstvoll gefertigten Taufbecken.