Eine bewegte Vergangenheit prägte die drei Ortschaften Giglio Porto, Giglio Castello und Campese der Insel. Die schönen Badebuchten von Campese, Arenella, Cannelle und Caldane laden zum Erfrischen ein.
Drei kleine Orte und eine Verbindungsstraße bilden die Infrastruktur der sonnenverwöhnten Insel – ein Auto ist hier wahrlich nicht nötig.
Orte auf Giglio
Giglio Porto, Giglio Castello und Campese
Im malerischen Hafenort Giglio Porto mit seinen bunten Hausfassaden und einer römischen Villa legen die Fähren an.
Das 400m hoch gelegene Giglio Castello mit seinen verwinkelten Gassen und der wehrhaften Burg keltert noch heute den inseltypischen, robusten Wein.
Der Badeort Campese mit seinem mächtigen historischen Rundturm und dem größten Sandstrand der Insel ist das kleine touristische Zentrum von Giglio. Regelmäßig verkehren öffentliche Busse, um die kleinen Ortschaften miteinander zu verbinden.
Bewegte Vergangenheit
Zahlreiche Bauwerke weisen auf eine bewegte Vergangenheit der Insel hin. Schon die Etrusker siedelten hier, später stritten die Großmächte Siena, Pisa und Florenz um die Isola di Giglio und hinterließen als Zeichen ihrer Herrschaft Festungsmauern und Rundtürme.
Im 19. Jahrhundert wurde hier eine Sträflingskolonie errichtet. Man lebte ärmlich, nur am Wein habe es nie gemangelt. Auf den schweren Wein Ansonaco lässt man noch heute nichts kommen.
Strände der Insel Giglio
Mit den schönen Buchten von Campese, Arenella, Cannelle und Caldane verfügt die Insel Giglio über vier herrliche Bademöglichkeiten.
Daneben gilt es jedoch die kleineren, schwerer zugänglichen Buchten zu entdecken. Oft sind diese einsamen Plätze nur zu Fuß oder per Boot erreichbar.
